Räuber-Beute-Beziehung

Räuber-Beute-Beziehung
Räuber-Beute-Beziehung, Episitismus, Form der Nahrungsbeziehung zwischen Organismen, bei der sich eine Art von einer oder mehreren Beutetierarten oder Nahrungspflanzenarten ernährt. Zusammenhänge zwischen den Populationsdichten von Räuber- und Beuteart können in Regelkreisen wiedergegeben und mathematisch durch die Fluktuationsregeln dargestellt werden. Ernährt sich der Räuber vorwiegend von einer Beuteart und sind die Organismen der Räuber- und der Beutepopulation etwa gleich groß, kann es wie etwa bei Luchs und Schneehase zu Populationswellen kommen: eine Bestandsabnahme der Beutetiere reduziert auch die Räuber, worauf sich die Beutetiere und damit, infolge des wachsenden Nahrungsangebots, auch die Räuber wieder vermehren können.

Deutsch wörterbuch der biologie. 2013.

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  • Der Räuber (Film) — Filmdaten Originaltitel Der Räuber Produktionsland Österreich, Deutschland …   Deutsch Wikipedia

  • Episit — Räuber Beute Beziehungen sind ein Teilaspekt der Nahrungsketten und der Nahrungsnetze, die im Fachgebiet Ökologie analysiert werden. Gelegentlich wird in diesem Zusammenhang auch der Begriff Episitismus (von griech. episitismos = Beschaffung von… …   Deutsch Wikipedia

  • Episitismus — Räuber Beute Beziehungen sind ein Teilaspekt der Nahrungsketten und der Nahrungsnetze, die im Fachgebiet Ökologie analysiert werden. Gelegentlich wird in diesem Zusammenhang auch der Begriff Episitismus (von griech. episitismos = Beschaffung von… …   Deutsch Wikipedia

  • Drittes Volterra-Gesetz — Die Lotka Volterra Regeln, auch Lotka Volterra Gesetze oder nur Volterra Regeln genannt, umfassen drei Regeln zur quantitativen Beschreibung der Populationsdynamik in Räuber Beute Beziehungen. Die den drei Regeln zugrundeliegenden mathematischen… …   Deutsch Wikipedia

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