Nichthistonproteine

Nichthistonproteine
Nichthistonproteine, zu den regulatorischen und strukturellen Proteinen der Chromosomen von Eucyten gehörende, häufig die sauren Aminosäuren Glutaminsäure und Asparaginsäure enthaltende, in Zusammensetzung und Funktion stark unterschiedliche Proteine. N. mit regulativer Funktion wirken aktivierend, indem sie DNA-Abschnitte vor der hemmenden Wirkung der Histone schützen. Entsprechend findet man in Zellen mit hoher Transkriptionsaktivität viele N.

Deutsch wörterbuch der biologie. 2013.

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